Die Kosten für einen Urlaub auf den Kanarischen Inseln können je nach Reisezeit, Unterkunft, Aktivitäten und persönlichen Vorlieben stark variieren. Dennoch lassen sich einige klare Tendenzen erkennen, wenn man die Preisniveaus der einzelnen Inseln miteinander vergleicht.
Gran Canaria & Teneriffa – große Auswahl für jedes Budget
Die beiden größten und am stärksten entwickelten Inseln, Gran Canaria und Teneriffa, bieten das breiteste Angebot an Unterkünften.
Von einfachen Apartments und Mittelklassehotels bis hin zu luxuriösen Resorts findet hier jeder Reisende das passende Preisniveau.
Gerade durch die große Konkurrenz sind die Preise oft moderat – besonders, wenn man früh bucht oder außerhalb der Ferien reist.
Auch beim Essen und bei Freizeitaktivitäten gibt es eine enorme Bandbreite: von günstigen Tapas-Bars bis zu gehobenen Restaurants, von kostenfreien Wanderwegen bis zu geführten Ausflügen.
💡 Tipp: Wer flexibel ist, kann auf diesen Inseln sehr gute Last-Minute-Angebote finden.
Fuerteventura – viel Sonne zum fairen Preis
Fuerteventura gilt als eine der preiswertesten Inseln der Kanaren, insbesondere bei Unterkünften.
Die Insel ist bekannt für ihre weiten Strände und ihr entspanntes Ambiente – und das oft zu überraschend günstigen Preisen.
Vor allem in Orten wie Costa Calma, Corralejo oder Caleta de Fuste findet man viele Hotels, Apartments und Ferienhäuser zu fairen Konditionen.
Wer außerhalb der Hauptsaison reist (z. B. Mai, Juni oder Oktober), kann hier besonders preisbewusst Urlaub machen.
La Gomera, El Hierro & La Palma – ruhiger, aber etwas teurer
Die kleineren, weniger touristischen Inseln – La Gomera, El Hierro und La Palma – sind oft etwas kostspieliger.
Das liegt nicht an Luxus, sondern daran, dass die Auswahl an Unterkünften begrenzter ist und die Infrastruktur kleiner.
Dafür bekommt man hier etwas anderes: Ruhe, Authentizität und Natur pur.
Viele Unterkünfte sind kleine Landhäuser, Fincas oder familiengeführte Pensionen – mit persönlichem Charme und oft spektakulärer Lage.
🌿 Wer Entschleunigung und Ursprünglichkeit sucht, empfindet diese Inseln meist als unbezahlbar.
Preisfaktoren & Spartipps
Die Reisezeit spielt eine entscheidende Rolle:
In der Hauptsaison (Wintermonate und Schulferien) steigen die Preise deutlich, während man in der Zwischensaison (Mai–Juni, September–Oktober) oft bis zu 30 % sparen kann.
Auch die Lage beeinflusst das Budget:
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Unterkünfte im Inselinneren oder in kleineren Orten sind meist günstiger als direkt am Strand.
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Ferienwohnungen mit Selbstverpflegung sparen Restaurantkosten.
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Frühbucherrabatte und Kombiangebote (Flug + Hotel) lohnen sich besonders bei den großen Inseln.
Fazit – Preiswert reisen geht fast überall
Letztlich hängt der Preis eines Kanaren-Urlaubs stark von den eigenen Erwartungen und Prioritäten ab.
Wer auf etwas Komfort verzichten kann und außerhalb der Hochsaison reist, findet auf allen Inseln gute Angebote.
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Am günstigsten: meist Fuerteventura, dicht gefolgt von Gran Canaria und Teneriffa.
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Etwas teurer: die ruhigeren Inseln La Gomera, El Hierro und La Palma – aber mit unbezahlbarem Naturerlebnis.
✈️ Tipp: Ein Preisvergleich lohnt sich immer.
Früh buchen, flexibel bleiben und lokale Anbieter prüfen – so lässt sich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für einen unvergesslichen Kanarenurlaub erzielen.